Fette

Ein paar Worte zu den Fetten:

Fette kann man auf verschiedene Arten einteilen. Hier möchte ich sie in pflanzliche, tierische und Transfette oder gehärtete Fette einteilen. Grundsätzlich sind Fette für den Körper eine wichtige Energiequelle und, im Gegensatz zu Zucker, bedeuten sie viel weniger Stress für den Körper. Die pflanzlichen Fette, die in Nüssen, Avocados und vor allem in den kaltgepressten Ölen vorkommen, sind die wertvollsten – eigentlich sollte man hauptsächlich das Fett pflanzlicher Quellen zu sich nehmen. Sie enthalten nämlich ein sehr gutes Verhältnis von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Das ist für den Körper sehr wichtig. Bei den tierischen Fetten ist das Verhältnis etwas schlechter. Wobei es hier natürlich auch auf die Quelle ankommt. In rotem Fleisch (Rind, Schwein) ist mehr Fett enthalten und das Verhältnis zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten ist nicht so besonders gut. In weißem Fleisch (Geflügel) und Fisch ist allgemein weniger Fett und das Verhältnis ist schon besser. Bei Milch und Eiern sieht es noch besser aus, Heumilch hat noch einmal doppelt so viel Omega-3-Anteil, das ist eine ungesättigte Fettsäure. Aber wie immer macht es die Dosis – wenn der pflanzliche Anteil in der Ernährung am höchsten ist und Milch – und Fleischprodukte in gutem Maß genossen werden, hat man schon viel gewonnen. Wenn möglich meiden sollte man hingegen Transfette, die gesundheitsschädlich sind. Dies ist in der Produktbeschreibung meist als „zum Teil gehärtet“ deklariert, v.a. Backwaren, Frittiertes, Streichfette.

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